Webflow vs WordPress: Vorteile, Nachteile & die beste Lösung für dein Projekt


Viele SaaS- und Tech-Unternehmen stehen vor einer entscheidenden Frage: WordPress oder Webflow – welches CMS passt am besten zu unserem Projekt? Die Wahl wirkt zunächst wie eine rein technische Entscheidung. Tatsächlich beeinflusst sie aber weit mehr: Design-Freiheit, SEO-Potenzial, Performance, Sicherheit, Kosten und die Skalierbarkeit deines gesamten digitalen Auftritts. In diesem Artikel vergleiche ich WordPress und Webflow aus der Perspektive von über zehn Jahren Erfahrung im Webdesign – klar, praxisnah und mit Fokus darauf, welches System für dein Projekt sinnvoll ist.
WordPress oder Webflow – ein kurzer Überblick
WordPress ist seit 2003 das weltweit meistgenutzte CMS und treibt rund 44% aller Websites an. Ursprünglich für Blogs entwickelt, ist es heute extrem flexibel und erweiterbar. Seine Stärke liegt in der riesigen Auswahl: Es gibt über 13.000 kostenlose WordPress-Themes und mehr als 60.000 Plugins im offiziellen Verzeichnis, mit denen sich nahezu jede erdenkliche Funktion ergänzen lässt. Doch genau diese Vielfalt führt oft auch zu Komplexität und hohem Wartungsaufwand.
Webflow ist deutlich jünger (gegründet 2013) und hat sich schnell zu einer beliebten All-on-One-Plattform entwickelt. Es kombiniert visuelles Design mit einem integrierten Webflow CMS und Hosting. Besonders beliebt ist Webflow, weil man pixelgenaue Layouts und Animationen ohne Programmierkenntnisse umsetzen kann – individuelle Designs gelingen hier direkt in einem visuellen Editor, während bei WordPress oft Entwickler eingreifen müssten. Webflow zählt mittlerweile über 3,5 Millionen Nutzer weltweit. Die Plattform ist für moderne Tech-Startups und SaaS-Unternehmen interessant, die Wert auf Design, Effizienz und ein schlankes System legen.
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Webflow vs WordPress Kosten
Auf den ersten Blick wirkt WordPress günstiger. WordPress Hosting gibt es schon für wenige Euro im Monat, und viele WordPress Templates oder Plugins sind kostenlos. In der Praxis kommen aber weitere Kosten hinzu. WordPress Kosten fallen an für:
- Hosting & Domain: je nach Anbieter meist 3–10 € pro Monat (oder mehr bei High-End-Hosting). Alternativ gibt es die offiziellen WordPress.com-Pakete ab ca. 4 €/Monat (Personal) bis 25 €/Monat (Business).
- Premium WordPress-Themes: Wenn das Standard-Design nicht ausreicht, können kostenpflichtige Themes nötig sein
- Lizenzen für Plugins: Viele essentielle WordPress-Plugins (SEO, Sicherheit, E-Commerce etc.) gibt es zwar gratis, doch Premium-Versionen liegen oft im Bereich 50–300 € pro Jahr oder mehr.
- Wartung, Updates & Backups: Entweder investierst du selbst Zeit oder beauftragst Dienstleister. Die laufende Pflege (Updates einspielen, Backups prüfen, Fehler beheben) verursacht regelmäßigen Aufwand und damit indirekte Kosten.
Webflow Hosting startet ab etwa 14 – 23 USD monatlich (Basic oder CMS Site Plan). Darin enthalten sind bereits SSL-Zertifikat, weltweites CDN, automatische Updates und CMS Funktionen. Außerdem wird noch eine Custom-Domain benötigt, deren Kosten sich auf etwa 10 € – 15 € pro Jahr beläuft. Zusätzliche Kostenpunkte entfallen weitgehend, da alles Nötige in den Webflow-Paketen steckt:
- Hosting inkl. Domain-Verknüpfung, SSL & automatische Backups
- CMS & Editor-Nutzung (für die Inhaltspflege)
- Automatische Updates & Backups (kein manueller Wartungsaufwand)
Im direkten Kosten-Vergleich Webflow vs WordPress zeigt sich: WordPress ist oft günstiger im Einstieg, während Webflow mit kalkulierbaren Fixkosten und geringerem Wartungsaufwand langfristig überzeugt – insbesondere, wenn das Projekt skalieren oder regelmäßig weiterentwickelt werden soll.

Webflow vs WordPress SEO
SEO ist einer der entscheidenden Faktoren für organisches Wachstum.
WordPress SEO: Plugins wie Yoast oder Rank Math geben dir maximale Kontrolle über Meta-Titel, Beschreibungen, Indexierung, Schema-Markup und vieles mehr. Für nahezu jedes SEO-Detail existiert ein Tool oder Plugin. Allerdings gilt: Je mehr Plugins du einsetzt, desto höher sind Komplexität und Fehleranfälligkeit – vor allem nach Updates.
Webflow SEO: Hier verfolgt man einen anderen Ansatz. Viele essenzielle SEO-Funktionen sind bereits integriert – etwa Title- und Meta-Tags, automatische XML-Sitemaps, Redirects, saubere semantische HTML-Struktur und optimierte Ladezeiten. So lassen sich mit deutlich weniger Aufwand solide Ergebnisse erzielen, ohne Abhängigkeit von Drittanbietern.
Im Webflow vs WordPress SEO Vergleich punktet WordPress mit Anpassbarkeit, Webflow mit Einfachheit und Nachhaltigkeit. Gerade für SaaS- und Tech-Unternehmen, die ihre Website nicht ständig technisch umrüsten wollen, ist Webflow attraktiv: Weniger Wartung bedeutet mehr Fokus auf Inhalte und Strategie.
Webflow vs WordPress Performance
Die Ladegeschwindigkeit einer Website hat direkten Einfluss auf Conversion-Raten und Nutzererlebnis.
- WordPress Performance: Starke Abhängigkeit von Hosting, Plugins und Page Buildern wie Elementor. Mit gezielter Optimierung kann WordPress sehr schnell sein, verlangt jedoch technisches Know-how und kontinuierliche Wartung.
- Webflow Performance: Durch sauberen Code und ein globales CDN sind Ladezeiten von Haus aus sehr gut. Bilder, CSS und Skripte sind bereits so integriert, dass gängige PageSpeed-Standards automatisch erfüllt werden. Zusätzliche Optimierungen sind meist nur in geringem Umfang nötig.
Für SaaS- und Tech-Unternehmen, die auf schnelle Ladezeiten angewiesen sind, bietet Webflow im Webflow vs WordPress Performance Vergleich klare Vorteile.
WordPress Sicherheit und Webflow Sicherheit
Sicherheit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes digitale Projekt.
Bei WordPress bedeutet das:
- Regelmäßige Updates von Core, Plugins & Themes
- Backups erstellen, ggf. testen oder einspielen
- Sicherheitsplugins konfigurieren
Bei Webflow erledigt sich vieles automatisch:
- SSL-Zertifikate sind standardmäßig integriert
- Updates laufen im Hintergrund
- Hosting-Infrastruktur schützt zuverlässig vor Angriffen
Im direkten Vergleich überzeugt Webflow mit weniger Aufwand und hoher Standardsicherheit. WordPress bleibt zwar äußerst leistungsfähig, erfordert jedoch aktive Pflege und technisches Know-how, um langfristig sicher betrieben zu werden.
Vergleich: Webflow vs WordPress im Überblick
Webflow Vorteile und Nachteile (im Vergleich zu WordPress)
Webflow überzeugt durch seine Design-Freiheit, sauberen Code, integrierte Sicherheit und geringe Wartung. Auch Webflow Animationen lassen sich direkt umsetzen – ein Plus für moderne Markenauftritte. Nachteile entstehen bei sehr komplexen Projekten, die Spezialfunktionen oder individuelle Integrationen erfordern.
WordPress hingegen punktet mit seiner riesigen Community, den vielen Plugins und maximaler Flexibilität. Die Schattenseite: technischer Overhead, Performance-Probleme und höhere Wartungskosten.
Welches ist das beste CMS für SaaS-Unternehmen und Tech-Startups?
Die Wahl hängt stark von den Zielen ab. WordPress ist oft sinnvoll, wenn sehr komplexe Content-Strukturen, viele Redakteure oder unverzichtbare Plugins im Spiel sind. Webflow dagegen überzeugt durch hohe Performance, Sicherheit, Design-Freiheit und schnelle Iterationen – und eignet sich nicht nur für SaaS und Tech-Startups, sondern auch für content-lastige Projekte, die Wert auf saubere Struktur, individuelles Design und einfache Pflege legen.
Aus meiner Erfahrung ist Webflow oft das beste CMS für SaaS-Unternehmen und Tech-Startups, die ihre Website als strategisches Asset sehen – ein System, das mitwächst, ohne interne Ressourcen zu blockieren.
Wenn du dir unsicher bist, welches System dein Wachstum am besten unterstützt, buche ein kostenloses Erstgespräch. In 30 Minuten analysieren wir deine Anforderungen und finden heraus, ob WordPress oder Webflow (oder evtl. etwas ganz anderes) für dich optimal ist.
Fazit: Webflow vs WordPress
Am Ende gibt es keine pauschale Antwort. Im direkten Webflow vs WordPress Vergleich zeigt sich aber ein klares Muster:
- WordPress überzeugt durch Community, Flexibilität und Plugins.
- Webflow punktet mit Effizienz, Performance und geringem Wartungsaufwand.
Die eigentliche Frage lautet also nicht nur „WordPress oder Webflow?“, sondern: „Welches System unterstützt deine Ziele am besten?“
Egal ob WordPress oder Webflow: Deine Website sollte dein Wachstum beschleunigen – nicht ausbremsen. Mit meinem Website Quick-Check findest du heraus, wo dein größter Hebel liegt – oder wir klären es direkt in einem unverbindlichen Erstgespräch.
Weiterführende Inhalte
- Digitales Branding – wie deine Marke online sichtbar und unverwechselbar wird
- Responsives Webdesign – Performance und Nutzererlebnis auf allen Geräten
- Webdesign Preise – welche Faktoren die Kosten wirklich bestimmen
- Case Study: Skalierbare SEO-Lösung mit Webflow für Datenschutzexperte
- Case Study: Webflow statt WordPress – wie CG Boost komplexe Inhalte einfach verwaltet
Häufige Fragen
Was ist besser: Webflow oder WordPress?
Ob Webflow vs WordPress besser ist, hängt vom Projekt ab. WordPress punktet mit Flexibilität und einer großen Auswahl an WordPress Plugins und WordPress Templates. Webflow überzeugt mit schlankem Code, integrierter Sicherheit und hoher Design-Freiheit. Lies dazu auch meinen Artikel über Digitales Branding, um zu verstehen, wie wichtig die Markenperspektive bei der Wahl des CMS ist.
Was kostet eine Website mit Webflow vs WordPress?
WordPress Hosting ist günstig, aber Premium-Templates, Plugins und Wartung erhöhen die Kosten. Webflow Hosting ist teurer im Einstieg, dafür sind CMS, Updates und Sicherheit inklusive. Einen Überblick zu Projektkosten findest du auch im Artikel Webdesign Preise.
Welches CMS ist besser für SEO – Webflow oder WordPress?
Im Webflow vs WordPress SEO Vergleich punktet WordPress mit Flexibilität dank Plugins wie Yoast. Webflow liefert hingegen sauberen, semantischen Code und native SEO-Features. Für SaaS- und Tech-Unternehmen bedeutet das: Weniger Wartung, dafür schnelle Ergebnisse. In meiner Case Study Datenschutzexperte.de zeige ich, wie Performance und SEO in der Praxis zusammenspielen.
Ist Webflow schneller als WordPress?
Im Webflow vs WordPress Performance Vergleich liefert Webflow durch optimiertes Hosting und globales CDN meist bessere Ladezeiten. WordPress kann mithalten, erfordert aber mehr Optimierung und starke Serverleistung. Mehr zu diesem Thema findest du im Artikel Responsives Webdesign, wo Performance und mobile Usability zusammen gedacht werden.
Wie sicher sind WordPress und Webflow?
WordPress Sicherheit erfordert regelmäßige Updates, Backups und Sicherheitsplugins. Webflow Sicherheit wird zentral gemanagt – SSL, Backups und Updates laufen automatisch. Das spart Ressourcen und minimiert Risiken.

Ich bin Andreas, Designer mit über zehn Jahren Erfahrung in Branding, Strategie und Design. Mein Fokus liegt auf Webflow-Entwicklung und markenzentriertem Webdesign, um Marken digital sichtbar und erlebbar zu machen.